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Impuls: The Representation of Female Game Characters in the Course of Time

Screenshot of "Tropes vs Women in Video Games"  © Feminist Frequency

Von Ms. Pac-Man zu Zelda, von Prinzessin Peach zu Lara Croft – Computerspiele haben im Laufe ihrer Geschichte weibliche Charaktere hervorgebracht, die heutzutage als ikonisch bezeichnet werden können. Wirft man einen Blick auf die Repräsentation weiblicher Spielfiguren von den Anfängen bis zur Gegenwart, wird zuallererst deutlich, dass sie stark unterrepräsentiert sind. Bis heute stellen Protagonistinnen wie Evie Frye aus „Assassin’s Creed Syndicate“ oder Spiele mit ausschließlich weiblichen Hauptfiguren wie „Life is Strange“ nach wie vor eine Ausnahme in den immer noch eher männlich geprägten digitalen Spielewelten dar.

Wirft man ferner einen Blick auf die Rollen bzw. Funktionen, die weiblichen Charakteren in Spielen zugedacht sind, werden unterschiedliche Sujets erkennbar, die den Spielfiguren oftmals wenig Handlungsvermögen, Einfluss oder rein schmückende Bedeutung beimessen, wie z. B. die „Jungfrau in Nöten“, die von einem Bösweicht bedroht und von einem Helden gerettet werden muss. Diesen und weiteren Stereotypen und Tropen geht Anita Sarkeesian auf den Grund, wenn sie uns im PLAY-Impuls mit auf eine Zeitreise durch die Videospielgeschichte nimmt.

Der Impuls findet in englischer Sprache statt.

Achtung: Während dieser Veranstaltung sind keine Ton- und Videoaufnahmen gestattet.

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Spielort

Großer Saal

Termin/e

  • 03.11.2017 10:30-11:30 Uhr

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