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LABOURGAMES Hamburg – the playful world of work

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LABOURGAMES Hamburg fußt auf einer spielerischen Auseinandersetzung mit den Zukunftsfragen der Arbeits- und Ausbildungswelt. Es greift dabei insbesondere auf agile Entwicklungsmethoden zurück, wie sie bereits im Game Design erfolgreich eingesetzt werden. Diese methodischen Ansätze sollen während des Projektes in neue, partizipative Lernmethoden übertragen und weiterentwickelt werden:

– Welchen Beitrag kann Game Design zur kulturellen Bildung leisten?
– Welche neue Erzählformen bieten digitale Medien?
– Welche agilen Entwicklungsmethoden eignen sich besonders gut für die Arbeit mit Schüler*innen?

Ab September werden Hamburger Schulen eingeladen, sich am LABOURGAMES-Schulwettbewerb zu beteiligen. Die zehn Gewinner*innen nominieren je fünf Vertreter*innen, die am viertägigen Game Jam auf dem PLAY-Festival im November teilnehmen. Die 50 Schüler*innen entwickelt an vier intensiven Tagen zusammen mit Künstler*innen und Game Designer*innen Spielideen und präsentieren diese. Drei Klassen werden als Sieger beauftragt, die Spielidee zu einem Feinkonzept weiterzuentwickeln. Eines der drei Konzepte wird dann umgesetzt und auf Kampnagel (Juni 2018) und in Rom (Mai 2019) präsentiert.

LABOURGAMES Hamburg wurde initiiert von urban dialogues und anschlaege.de in Partnerschaft mit Kampnagel und findet in Zusammenarbeit mit dem PLAY – Creative Gaming Festival statt.

Zum Projekt:

LABOURGAMES ist ein dreijähriges künstlerisches Forschungsprojekt, das in Deutschland, Griechenland und in den Niederlanden stattfindet. Es hinterfragt das Verhältnis von Arbeit und Spiel und erzeugt so innovative Perspektiven auf das gegenwärtig sich radikal verändernde Arbeitssystem in Europa, indem es selbst Spiele produziert, sowohl in digitaler wie auch in analoger Form.

Virtuelle wie konventionelle Spiele weisen Merkmale auf, die in der modernen Arbeitswelt als probate Instrumente eingesetzt werden, zum Beispiel im Rahmen von Organisationsentwicklung und Personaltraining.  Rollenspiele, Brainstorming und andere spielerische Methoden – aus der künstlerischen Sphäre herstammend – werden in definierten Szenarien angewendet, um durch zeitweises Heraustreten aus Routinehandlungen Neues entstehen zu lassen oder hartnäckige Probleme zu lösen.

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Spielort

Kunstraum

Termin/e

  • 02.11.2017 09:00-19:00 Uhr
  • 03.11.2017 09:00-19:00 Uhr
  • 04.11.2017 09:00-19:00 Uhr